Ein weiterer Beitrag zu einem der wesentlichen Ziele des Projektes Emscher-Lippe-hoch-4 ist gelungen. Das Mini-FabLab in den Rheinbabenwerkstatt der Bottroper Werkstätten wurde erfolgreich eröffnet.

Wir haben mehrere Computer, 3D-Drucker und einen Vinylcutter in einem wunderbar eingerichteten Raum in der Rheinbarbenwerkstatt installiert. Die Technik steht nun allen Mitarbeitern dort direkt vor Ort zur Verfügung. Menschen mit Beeinträchtigungen können dort selbständig Hilfsmittel für das alltägliche Leben und auch ihren Arbeitsplatz herstellen.
Erste Hilfsmittel (z.B. Greifhilfen oder Halterungen für Trinkbecher) sind bereits gedruckt und stehen allen auf Speicherkarten zum Ausdruck zur Verfügung. Die behinderten Beschäftigten haben selber bei der Erstellung der Anleitung in einfacher Sprache beigetragen, so daß alle die Drucker selbständig bedienen können.
Die Nähe zur Technik und das Verständnis der Zusammenhänge wird sicherlich zu vielen Ideen führen, welche den behinderten Beschäftigten vor Ort das Leben erleichtern werden.
Mit der Eröffnungsfeier und den Workshops vor Ort haben wir das Mini-FabLab erfolgreich gestartet. Die Resonanz aller Beteiligten war durchweg positiv. Hier ein paar Impressionen von der Feier:
Die NRZ berichtet von der Eröffnung:
HRW schult bei der Diakonie Behinderte am 3-D-Drucker
https://www.nrz.de/staedte/bottrop/hrw-schult-bei-der-diakonie-behinderte-am-3-d-drucker-id226511853.html
Hier ein Bericht auf der Website der Diakonischen Werke:
Bottroper Werkstätten bieten Beschäftigten mit Behinderungen Teilhabe an der Digitalisierung
http://www.diakonisches-werk.de/wir-ueber-uns/aktuelles/nachrichten/anzeige/?no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=254&cHash=60fa9f2b41387d03282020bfad82277a