Archiv 23. Juli 2019

OHWL!

Ergebnisse aus Kurs „Eingebettete Systeme“
Einzelprojekt 9/17

NutzerInnen die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, haben zusätzliche Anforderungen an die visuelle Wahrnehmung: Besteht keine Möglichkeit einen direkten Kontakt mit dem Untergrund aufzunehmen und ist der Rollstuhl zusätzlich motorisiert sowie groß, wird das Sichtfeld jedoch stark eingeschränkt. Das gefahrlose Navigieren um Hindernisse wie Bodenschwellen oder Bordsteinkanten ist so nicht ohne weiteres möglich.

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Eröffnung des Mini-FabLabs in der Rheinbabenwerkstatt

Ein weiterer Beitrag zu einem der wesentlichen Ziele des Projektes Emscher-Lippe-hoch-4 ist gelungen. Das Mini-FabLab in den Rheinbabenwerkstatt der Bottroper Werkstätten wurde erfolgreich eröffnet.

Wir haben mehrere Computer, 3D-Drucker und einen Vinylcutter in einem wunderbar eingerichteten Raum in der Rheinbarbenwerkstatt installiert. Die Technik steht nun allen Mitarbeitern dort direkt vor Ort zur Verfügung. Menschen mit Beeinträchtigungen können dort selbständig Hilfsmittel für das alltägliche Leben und auch ihren Arbeitsplatz herstellen.

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Dosieromat

Ergebnisse aus Kurs „Eingebettete Systeme“
Einzelprojekt 8/17

Der Dosieromat dient der automatischen Dosierung bestimmter Zutaten insbesondere Schüttgut. Dieses wird zunächst in eine Vorrichtung gegeben und, gesteuert über eine App, in den jeweiligen Zielbehälter befördert. Eine Wägezelle misst gleichzeitig die geförderte Menge. Der Vorgang endet, wenn die in der App ausgewählte Menge erreicht ist

Die Zielgruppe des Dosieromaten bilden primär Menschen, die aufgrund körperlicher Behinderungen oder Beeinträchtigungen (z.B. Tremor, Spastik) feinmotorische Defizite haben, Zutaten möglichst genau abzumessen. Mithilfe des Dosieromaten soll diesen Menschen eine Möglichkeit geboten werden, eigenständig zu kochen oder zu backen.

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Morpheus

Ergebnisse aus Kurs „Eingebettete Systeme“
Einzelprojekt 7/17

Morpheus ist ein Kollisionserkennungs-System für Rollstühle, das dem Benutzer eine sichere und kollisionsfreie Fortbewegung ermöglicht.
Das System umfasst mehrere Ultraschallsensoren, sowie zwei Mikrocontroller und 3D-gedruckte Halterungen und Boxen, um mögliche Gefahrenobjekte
zuverlässig zu erkennen.

Aufgrund der nicht immer möglichen Rundumsicht und der fehlenden Flexibilität müssen sich gerade Rollstuhlfahrer sehr intensiv mit ihrer Umgebung auseinandersetzen, um potenzielle Gefahrenquellen von Anfang an minimieren zu können.

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Geräuschbenachrichtigungen für gehörlose Menschen

Ergebnisse aus Kurs „Eingebettete Systeme“
Einzelprojekt 6/17


Gehörlosigkeit oder Einschränkungen des Hörens stellen Betroffene vor elementare Probleme. Wichtige auditive Signale, wie etwa ein Alarmsignal, werden nicht oder nur ganz schwach vom Gehör erfasst. Dies kann vor allem in Notsituationen lebensentscheidende Folgen haben. Abseits von Notsituationen sind auch alltägliche Gegebenheiten weitreichend betroffen: Ein Klopfen an der Tür, ein laufender Wasserhahn oder ein sich anbahnendes Gewitter sind nur wenige Beispiele hierfür. Um dies zu kompensieren, entscheidet das entwickelte System, ob es den Nutzer oder die Nutzerin benachrichtigen soll. Hierfür werden kontinuierlich alle Umgebungsgeräusche durch ein Mikrofon aufgezeichnet und analysiert. Das Programm begutachtet die auditiven Signale und entscheidet, ob der Nutzer bzw. die Nutzerin per SMS benachrichtigt wird.

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